STATION 4

DIE HIMMELSTREPPE

Viele Menschen werden sicherlich aufstöhnen, wenn sie diese lange Treppe sehen, die mit einer engen Pforte beginnt. Es gibt verschie­dene Möglichkeiten diese Anstrengung zu bewältigen: Man kann sich schnell hochquälen und ständig daran denken, wie unangenehm das ist. Oder man bleibt immer mal wieder stehen und schaut sich um. Desto weiter oben man ist, umso schöner wird die Aussicht ins Tal. Wer Pausen macht, hat mehr vom Leben. Wenn man sich nun auch noch die Zeit gönnt, über die Texttafeln nachzudenken, kann der Aufstieg ein Weg der inneren Bereicherung werden. Das obere Tor ist weit und eröffnet einen Weitblick. Desto positiver gestimmt man oben ankommt, umso schöner wird man die Aussicht erleben. 
Text: M. Burchard 

 


,,Jesus Christus spricht: Ich bin die Tür. 
Wer durch mich hineingeht, wird gerettet." 
,,Ich bin der Weg, ich bin die Wahrheit und das Leben. 
Einen anderen Weg zu Gott dem Vater gibt es nicht." 

(Die Bibel: Johannes 10,9: Johannes 14,6) 

Auf den steilen Treppen in den Weinbergen können wir nachempfin­den, wie sich der Weingärtner mühsam „hocharbeiten" muss. So ist es überall im Leben: Wer hochkommen will, muss sich anstrengen. Doch der Weg in den Himmel ist ein anderer. Das schmale Eingangstor zeigt: Der Zugang zur Himmelstreppe muss zuerst gefunden und durchschritten werden. ,,Jesus ist die Tür." Durch Jesus kommen wir in den Himmel. Auch der Weg nach oben ist gebunden an den, der heruntergekommen ist, um uns hinauf zu bringen. ,,Jesus ist der Weg." Das große Tor oben zeigt das Ziel an, den Eingang in den Himmel. Auch das Kreuz ganz oben ist ein Hinweis auf Jesus Christus. Die Tür steht offen, der Begleiter geht mit und der Blick auf das Ziel bringt voran. Warum noch zögern? Bitte treten Sie ein! 
Text: Pfr. M. Wanner 

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