STATION 4.7

FRUCHT

Wenn die reifen Trauben an den Weinstöcken hängen beginnt die
Zeit der Ernte. Die Erntehel-fer gehen mit dem Eimer durch die
Reihen und schneiden voller Freude die schweren und prallen Trauben
ab. Es ist ein Fest. Es darf geerntet werden, was monatelang herangewachsen
ist und reifen konnte. Der Weingärtner freut sich,
dass jetzt in die Bütte kommt, wofür er ein ganzes Jahr gearbeitet
hat. Die Trauben sind gesund, die Beeren sind süß und der Ertrag ist
hoch. Die Mühe hat sich gelohnt. (Text: M. Burchart)


„Darin wird mein Vater verherrlicht,
dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger“

(Die Bibel: Johannes 15,8)

Dieses Leben mit seinen Freuden und Mühen sind nicht Selbstzweck.
Am Ende steht die Ernte. Wir sind dazu da, Frucht zu bringen.
Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Rücksichtnahme
und Selbstbeherrschung sollen wie Früchte heranreifen
(Galater 6,22). Unser Leben soll ein einziger Hinweis sein auf den
Weingärtner, auf den, der uns wie die Reben am Weinstock gehegt
und gepflegt hat. Schauen Sie zurück auf den Weg, den Sie zurückgelegt
haben und schauen sie nach oben. Lassen Sie sich erneut
vom Ziel inspirieren. Es ist nicht mehr weit. Bald sind Sie am Ziel. Es
hat sich gelohnt. Die Ernte beginnt. Was für ein Fest.


STATION 4.7


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